Mit viel Wind (30 Knoten) sind wir dann
von Camaret gestartet. Der Strom war mit uns, so dass wir mit 7 bis 8
Knoten Fahrt an der Westküste der Bretagne entlang gerauscht sind.
Bis abends um 10.00 Uhr hatten wir schon 70 Seemeilen gesegelt. Aber
wie das so ist im Kanal, irgendwann kommt der Strom gegenan und das
bremst einen aus. Nachmittags sind wir dann in Sark angekommen. Die
letzte kostenfreie Mooringboje war unsere. Und weil es hier
wunderschön ist, sind wir gleich mal 8 Tage geblieben. Wenn man an
Land wollte, musste man zu einem total spektakulären Dinghianleger.
Bei 9 Meter Tidenhub haben leider nicht immer alle an genügend Leine
gedacht, so dass bei Ebbe das eine oder andere Dinghi auch mal an der
Wand hing. Andere mussten tauchen, wenn sie bei Ebbe ihr Dinghi zu
weit unten angebunden hatten.
Aber als Entschädigung gab es dann
eine wunderschöne Insel, wenn man den Cliffaufstieg mit ca. 250
Stufen endlich hinter sich gebracht hatte. Wunderschöne Wanderwege,
Hotels und Restaurants. Wer hier Urlaub macht, sollte auch etwas Geld
einplanen, damit man das alles richtig genießen kann. Die einzigen
Verkehrsmittel hier sind Kutschen, Trecker und Fahrräder.
Wir hatten das Glück, direkt beim
Fischer zwei Hummer kaufen zu können, die er in der Räuse neben
unserem Schiff gefangen hatte. Frischer geht wohl nicht mehr.
Augenblicklich sind wir in St. Peter
Port und morgen fahren wir dann weiter nach Cherbourg.
See you soon!
Andrea & Andreas
2 Kommentare:
Liebe Andrea, lieber Andreas,
Eure Fotos von Sark erinnern mich an unseren Aufenthalt dort 1994.
Es ist wirklich eine sehr schöne Insel und die angenehme Abwesenheit von Autos verleihen ihr eine besondere Atmosphäre.
Eure Reiseberichte waren sehr interessant.
Alles Gute für die verbleibende Rückreise wünscht Euch
Wilhelm
Hallo Ihr 2, wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst.Gute Heimreise und noch viel Spaß Berni und Susi
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