Am nächsten Tag sind wir dann direkt weiter in den Ria de Vigo gesegelt. Hier hat uns dann nach langer Zeit mal wieder ein starker Regenschauer erwischt. In der Ensenada de Barra haben wir dann eine wunderschöne Ankerbucht gefunden, wo wir direkt 2 Tage geblieben sind. Hier haben wir auch erstmalig unser Boot vor Anker verlassen und sind mit dem Dinghi an Land gefahren. Das war schon ein komisches Gefühl.
Weiter ging es dann nach Vigo, eine
große Stadt mit vielen Servicemöglichkeiten. Hier haben wir endlich
unseren Motor checken lassen und die Solarplatte, weil unsere
Stromerzeugung nicht mit unserem Verbrauch übereinstimmt. Aber alles
ist zum Glück o.k. .
Von Vigo wollten wir dann nach Baiona,
aber kurz vor dem Ziel mussten wir wegen starkem Nebel abdrehen. Der
Ria de Vigo hat mehrere kleine Verkehrstrennungsgebiete und es
herrscht viel Betrieb von großen Frachtern. Deshalb sind wir vor 2
Tagen wieder in unserer Bucht in Ensenada de Barra 42°15,3 N /
008°51,2 W gelandet. Gestern hatten wir wegen Nebel keine Chance und
heute sieht es auch nicht wirklich gut aus. Aber hier an diesem
Ankerplatz ist es sehr schön, daher ist das Warten auf bessere Sicht
sehr erträglich. Baiona wird unser letzter Hafen in Spanien sein,
bevor wir uns auf den Weg nach Portugal machen. Das Absegeln der
verschiedenen Rias hat uns sehr viel Spass gemacht. Da die
Entfernungen sehr kurz sind kann man auch bei widrigen
Windverhältnissen immer gut segeln, denn die Zeit reicht immer aus,
die Strecken auch zu kreuzen.
Buones tardes!
Andrea & Andreas
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen