Karin und Michael haben uns in Las
Palmas einen sehr herzlichen Abschied bereitet. Wir bekamen dann
sogar noch Geschenke für Weihnachten mit. Sehr emotional sind wir
dann in See gestochen. Da wenig Wind angesagt war, haben wir uns für
die Route nördlich um Gran Canaria entschieden. 4 Stunden mußten
wir motoren, aber am Pt. Sardina erfasste uns der Sogeffekt und wir
konnten die Nacht durch mit 5-6 Knoten
segeln. Am Morgen mußten wir die letzten Stunden bis La Gomera dann
aber wieder mit Motor fahren. In Valle Gran Rey lagen wir im Hafen an
der Mauer, ohne Strom, ohne Wasser und ohne Duschen, aber für 20€
die Nacht. In den ersten 1,5 Stunden hatten wir ruck zuck Kontakt
mit 5 verschiedenen Leuten. Hier wirkt alles voll in deutscher Hand
von Urlaubern und sogenannten Aussteigern. Alle duzen sich und sind
voll entspannt und haben einen entrückten Gesichtsausdruck. Was die
wohl rauchen? Doro war total nett zu uns, die Medikamente und ein
Paket (leider nur eins) vom SVB sind nun verstaut. Darüber hinaus
hat sie uns einen kleinen Überblick über das Tal verschafft. Der
Ort und die Gegend sind wunderschön. Da wir erstmals an einer Mauer
mit 2 m Tidenhub lagen, sind wir nachts mehrmals raus. Nicht zuletzt
wegen der Geräusche, aber alles war ok.
Bon dias
Andrea & Andreas
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